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Wohnzimmerumbau

 

"Eigentlich" sollte das Wohnzimmer in wenigen Tagen umgebaut und das Ganze noch recht kostengünstig erledigt sein. Vor allem als Befriedigung, dass endlich mal etwas im Haus passiert. Warum? Das ist ganz schnell und leicht erklärt. Das Haus hatten wir "so wie es ist" beziehen können, sprich Renovierungsarbeiten standen keine an, dennoch bestand der Wunsch dem Ganzen noch eine individuelle Note hinzuzufügen. Der Plan war es eine weitere Garage zu bauen wofür aktuell das nötige Kleingeld noch fehlt sowie ein kleines Heimkino im Keller wozu dieser jedoch erst trocken gelegt werden muss jedoch das Wetter aktuell nicht mitspielt (zu kalt und zu naß).

Doch mit was wollen wir stattdessen anfangen?

richtig! Die Entscheidung fiel auf unser Wohnzimmer, welches aktuell leider etwas lieblos ausschaute:

 

Zu unserer Verteidigung sei jedoch dazu gesagt, dass wir beim Einzug, der erst 2 Monate her war natürlich erst einmal alles unterbringen und es uns erst einmal gemütlich machen wollten, daher hingen die Bilder an schon vorhandenen Nägeln, zu sehen waren noch Löcher in den Wänden z.B. einer TV-Halterung des Vorbesitzer etc. Kurz gesagt, aus der Not heraus fanden die Möbelstücke Ihren Platz jedoch mit dem Gedanken im Hinterkopf, bald machen wir es uns gemütlich!

Was war also geplant? Ganz einfach einfach den Boden drin lassen, die Wände weiß und die Möbel einfach seitenverkehrt aufstellen, aber soll es wirklich so einfach sein? Natürlich nicht

Es fing schon damit an, dass meine Frau eben die Möbel seitenverkehrt wollte, die ganzen Anschlüsse wie Netzwerk, TV etc. auf der falschen Seite waren, also diagonal im Raum versetzt. 

Wenn wir es machen, dann aber richtig... sprich es sollte dann auch gleich Lautsprecherkabel mit in die Wand für die Surround-Speaker.

Aber auch hier konnte es ja nur schief gehen... zunächst organisierten wir uns einen Kabelprüfer (also diese Dinger für Kabel in der Wand) von einem Kollegen und haben uns noch ein weiteres Gerät gekauft. Sicherung haben wir logischerweise drin gelassen, damit er die Stromleitungen auch findet. Keines der Geräte hat angeschlagen also ab mit der Nutenfräse, das Ergenisse siehe hier:

 

 

 

Somit war unsere Tagesplanung, wie schnell wir mit etwas fertig sind schon durch... sprich wir wollen die Leitungen in der Wand haben und ggf. die Lattung für die Holzdecke vorbereitet. Aus der Planung wurde ein Tag voller Frust und endete mit geflickente Leitungen. Zum Glück (Samstags) bekamen wir noch tatkräftige Unterstützung eines Bekannten.

 

 

Wobei man dazu sagen muss, dass die Leitungen von links nach rechts gingen in Hüft- und Brusthöhe! Nach Messung scheinen diese jedoch blind gelegen zu haben und bis heute ist noch nicht bekannt, wohin diese Leitungen gelaufen sein könnten. Aus reiner Vorsorge haben wir diese geflickt, falls dort etwas drauf geschalten ist, von dem wir aktuell nichts wissen. Die obere Leitung die rund verlegt wurde muss wirklich schon alt gewesen sein, da ich die Innerein einfach so rausziehen konnte und dort definitiv keine Verbindung mehr bestand. Da 2007 auch alles neu gemacht wurde inkl. kompletter Elekrtrik, so haben wir dies auch ausgeschlossen.

 

 

Aus der simplen Planung einfach nur Wände weiß, Boden drin lassen und Kabel ziehen kam eben wie schon angedeutet noch der Plan eine Holzdecke einzuziehen sowie, wenn schon denn schon, eine TV-Wand zu bauen. In einigen Punkten habe ich schon etwas Wissen aus der Vergangenheit gehabt, jedoch selbst noch nie etwas alleine gemacht. ABER wer nicht wagt, der nicht gewinnt? Also ran ans Werk... dabei sollte es nicht bei einer einfachen Holzdecke bleiben sondern dort hinten dran dann noch ein indirekte Beleuchtung mit LED-Bändern, dazu bedarf es jedoch eines eigenen Lichtstromkreises und benötigten noch einen zweiten Lichtschalten...

 

 

Da ehemals schon eine Wechselschaltung bestand zw. dem Schalter der Tür und dem Schalter an der Balkontür, so beschloss man diesen Kabelstrang zu erhalten und zogen einen weiteren für die Decke ein, falls man doch noch einmal zurückrüsten möchte.

Nach knapp 2 Tagen waren dann die Leitungen soweit in die Wände gelegt. Wirklich alle? dazu später mehr.

Zwischenzeitlichen wurden einige Ideen gesammelt, wie solch eine TV-Wand aussehen sollte? Einfach nur ein Paar Bretter welche man mit einer Tapete in Steinwandoptik tapeziert? Paneelen? Erwähnte ich Eingangs nicht von einer schnellen und günstigen Lösung? Es sollte dann eine Steinwand werden mit einigen Gimmicks. Aber zunächst einmal muss das Grundgerüst stehen/hängen.

 

 

 

Aber widmen wir uns zunächst wieder unserer Decke, die mich fast zum Verzweifeln brachte. Wo würdet Ihr die Lattenkonstruktion anbringen? Fakt ist... die Decke ist mit Balken versehen und nicht aus Beton. Wie geht Ihr also vor? Richtig... schauen wo die Balken liegen. Wie habe ich es gemacht? Richtig... Klopfen, wo es hohl ist bzw. wo fest. Dort wollte ich die Lattung auch anbringen. Leider wollten die Latten dennoch nicht so recht halten. Auch wenn der Anfang gut ausschaute:

 

 

Im Hintergrund zu sehen, dass auch die Wand so langsam gestalt annahm. Doch das Thema Lattung blieb noch offen. Auf den ersten Blick scheint die Decke oben zu sein jedoch hatte ich ein ungutes Gefühl, welches mich nicht trügen sollte. Alles sprach dagegen, dass das hält. Davon abgehalten wurde ich auch, als dann auch noch zwei LED-Bänder defekt waren von vier und das Ganze sich wieder verzögerte. Ein Paar Tage später waren auch diese Probleme behoben und mein baldiger Schwager wollte mich unterstützen und bat ihn vorher einen Check zu machen, was er von der Konstruktion hält. Tja, das Ende vom Lied war, dass er eine Stelle wohl erwischte, die wirklich sehr schwach war und zog ein Teil der Lattung raus. Da war also beim Bauchgefühl definitiv bestätigt! Hier ist Handlungsbedarf, denn das darf so nicht sein.

Wieder im Zeitplan verschoben haben wir dann in mehrstündiger Arbeit die Balken gesucht und natürlich den ganzen Baustaub wieder verteilt welches natürlich auch nicht in fünf Minuten weggewischt war, ABER endlich sahen wir die Balken und verstanden auch das Prinzip. Die Balken versteckten sich eben in Hohlräumen worunter Stroh drunter war, damit der Putz besser hält, daher hörte sich das Ganze auch Hohl an... und die "festen" stellen war wohl eine Art Schlacke, in der natürlich nichts hält. Also ab ins Bauhause und 10er Holzschrauben geholt und die bestehende Lattung richtig befestigt.

 

 

Die Decke hielt natürlich jetzt 1000x besser als vorher und ich hatte, trotz verschobenen Zeitplan und wieder kosten und mehr Arbeit ein deutlich besseres Gefühl als zuvor! Und schon ging es auch deutlich schneller vorran. Auch wenn dann von vier 12V Trafos für die LED-Bänder wieder einer defekt war. Umtausch war zum Glück kein Problem und zwei Tage später war auch das Problem behoben und die Decke ging voran.

 

 

Nachdem die Decke oben war "UND FEST" konnten auch schon die ersten Tests gefahren werden.

 

 

Leider keine so gute Qualität aber kommt schon gut rüber, jede Seite kann einzeln angesteuert werden in den verschiedensten Farbvarianten sowie Fade oder Strobo etc. Wer also auf den Tripp will, kann gerne einmal vorbei kommen

Ihr Erinnert euch an die "Kabelgeschichte"? Ja, da war noch etwas offen... aber was? Richtig, die Kabel wurden in der Wand und Decke verlegt, doch wie sollten die Kabel bei der TV-Wand wieder runter kommen? NEIN, wieder ein Part, der nicht gepasst hat bzw. schlichtweg vergessen wurde... also kurzerhand noch ein Schlitz geklopft um die Kabel von der Decke wieder runter zu führen für die TV-Wand, da diese leider nicht bis unter die Decke sollte sondern bündig mit dem Türrahmen.

Es ging voran! Die Wand nimmt immer mehr gestalt an und hatte natürlich auch tatkräftige Unterstützung, auch wenn ich danach immer mein Material suchen musste

 

 

Hier die Regalhalterung, die eigentlich weggeworfen werden sollte von meinem Schwiegervater.

 

 

Gipskartonplatten haben wir noch welche zum Haus dazu bekommen, die übrig geblieben waren und konnten hier gleich verwendet werden.

 

 

Gleich vorweg, die Decke hatte ich mir einfacher vorgestellt, ging zwar leicht von der Hand aber war deutlich einfacher in Erinnerung, wenn ich bei anderen geholfen hatte (noch nie zuvor selbst alleine gemacht) aber wovor ich am Meisten Sorge hatte war das Fließen der Steinwand, aber da alles andere schon gemacht war, so kam der Tag der Tage...

 

 

Alle Ausschnitte fein säuberlich in mühevoller "Flexarbeit" alles ausgeschnitten, auch die Löcher für die Kabelführung.

 

 

Das war dann die Freitag-Abend-Arbeit, wobei ich nicht glaube, dass unsere Nachbarn so erfreut darüber waren, dass ich mit der Flex noch kurz nach 21 Uhr die Steine geschnitten habe

 

 

Der Tag danach... die erste Verkabelung der Lichter und Lautsprecher.

 

 

Hier das Finish.

 

 

Jetzt wird die Wand noch mit Rollputz versehen... Bilder folgen...

 

Tja... Tage später ist nun das Material da für den Rollputz... laut Anleitung muss der Untergrund: staubfrei, fettfrei, schmutzfrei etc. sein und man soll mit einem Klebeband testen, ob der Untergrund auch stabil/fest genug ist.

Wenns da steht mach ich das natürlich gesagt getan... und ja es gab in der Tat noch die ein oder andere Stelle, bei der sich die alte Farbe gelöst hat, also runter damit was locker war. Eigentlich waren es nur ganz kleine winzige Stellen und dann konnte die Aktion Putz-Grundierfarbe auftragen starten...

Wie es nicht anders sein kann, lief auch das schief nach kürzester Zeit rollte sich die halbe Wand mit der Rolle ab bzw. haftet eher an der Rolle anstatt sie dort blieb, wo sie war.

Nachdem wir rumtelefoniert hatten, ob sich das jemand anschauen konnte war natürlich jeder busy und waren telefonisch auch ratlos. Ich habe dann in Stunden langer Arbeit alles abgeschabt, was nur ging. Die Stellen die richtig fest waren, habe ich dann mit Putz glatt gestrichen, damit keine Kannten entstehen und die Wand wenigstens wieder gerade ausschaut.

 

 

Nachdem die Wand wieder gerade war (halbwegs) so haben wir neuen Mut gefasst und wollten weiter machen. Wir haben dann entsprechend weiteres Material nachgekauft und sind hierzu extra zum Hornbacher gefahren, der knapp 50 km weit weg ist um wenigstens von einem Hersteller die Materialien zu haben. Der Hintergrund war der, dass der Hornbacher vom Material her günstiger war und wir die erste Fuhre bestellt hatten. Am nächsten Tag war das Material da und das in zwei großen Kartons für 4.95 Versandkosten! Da wollte ich mir den Weg nicht antun. Nur brauchte ich eben das Material am selben Tag! Also ab die Post. Nina ist derweil dann arbeiten gegangen.

Die Empfehlung war, dass wir besser zuvor mit Tiefengrund drüber gehen. Gesagt getan, bis sich das hier dann auftat:

 

 

Da fällt mir doch tatsächlich (nachdem ich den Raum fast fertig mit Tiefengrund eingepinselt hatte) die halbe Wand entgegen? Auf der anderen Seite hatte es sich im Eck auch etwas hohl angehört. Nach zwei bis dreimal dagegen klopfen fällt auch hier die halbe Wand raus .

Was nun? Die Verzeiflung war groß doch zum Glück haben wir direkt in der Nachbarschaft eine Firma die sämtliche Ausbauten in Häusern macht und haben die mal drüber schauen lassen mit dem Ergebnis, dass es wohl der Uralte Putz ist, der schlichtweg nicht mehr richtig haftet und das komplette Wohnzimmer frisch verputzt werden muss!

Nach einer Nacht drüber schlafen haben wir uns dafür entschieden diesen Part machen zu lassen, da Rocco auch schon merklich anhänglicher wurde, denn jedes Mal, wenn wir in diesem Raum bei starker Verschmutzung gearbeitet haben, so blieb die Tür zu und er musste draussen bleiben.

Der Rest soll laut Firma in knapp 2 Tagen erledigt sein und dann ist hoffentlich das erste Zimmer ENDLICH fertig und Rocco bekommt seine Spielwiese wieder und wir werden nach nun knapp 4-5 Woche auch etwas entspannter!

 

 

 

 

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